Elektronenmikroskopie und Präparationstechniken – unsere Roadshow fand wieder großes Interesse

Unsere diesjährige, fast schon zur Tradition gewordene Frühjahrsroadshow zum Thema „Elektronenmikroskopie und Präparationstechniken“ fand in den letzten beiden Märzwochen in zehn deutschen Städten statt. Fast 170 Interessenten nutzten die Gelegenheit, sich von unseren Nanotechnologie-Experten Jan Kretschmer, Carsten Pape und Dominic Vogt zu den neuesten Entwicklungen informieren zu lassen. Die Teilnehmer kamen aus den verschiedensten Bereichen von Industrie und Forschung sowie dem universitären Betrieb.

Sowohl für langjährige Elektronenmikroskopie-Anwender als auch für Teilnehmer, die sich grundsätzlich informieren wollten, wurden in Kurzvorträgen grundlegende Aspekte der Bildgebung und Analytik am REM sowie Präparationstechniken, wie z.B. Kryopräparation und Kritisch-Punkt-Trocknung zur Optimierung von Bildgebung und Analytik diskutiert.  

Bedingt durch die vielfältigen Arbeits- und Forschungsgebiete der Teilnehmer wurden von diesen unterschiedlichste Proben zur Untersuchung am Phenom mitgebracht. Hierzu gehörten gefriergetrocknete Zellpräparate, mit Seltenerdmetallen versetzte Zellkerne oder Proben aus der Halbleiterfertigung, deren Dimensionen z.T. im Nanometerbereich lagen. Besondere Aufmerksamkeit erregten ein Teil eines originalen Werks von Miro oder kriminaltechnische Proben. Gehirnzellen von Mäusen mit DNA-Fehlern wurden ebenfalls untersucht. Es entstand an allen Veranstaltungsorten immer wieder ein angeregter Informations- und Erfahrungsaustausch auch unter den Teilnehmern. Wo erforderlich, präparierte Jan Kretschmer die Proben in einem Sputter Coater oder Kohlenstoff-Bedampfer. Da wir mit großem Gepäck reisten, konnten zudem Plasmareinigungsanlagen und ein Partikel-Dispergierer getestet werden.

Für alle die nicht teilnehmen konnten, fasst Carsten Pape die Neuerungen im Bereich Elektromikroskopie folgendermaßen zusammen: „Neben den bekannten Elektronenmikroskopen Phenom Pure, Pro und Pro X steht uns nun ein viertes Gerät zur Verfügung: das Phenom XL. Es unterscheidet sich von den bisherigen Modellen durch eine signifikant größere Probenkammer (L=100 mm x B=100 mm x H=67 mm) und damit der Möglichkeit bis zu 40 Probenteller aufzunehmen. Optional ist es möglich einen EDX-Detektor zu integrieren und, ebenfalls optional, einen Sekundärelektronen-Detektor und einen Hochvakuum-Modus zu verbauen.“

Das Phenom XL ist mit einer CeB6-Kathode für hohe Auflösung bei niedrigen Beschleunigungsspannungen ausgestattet und erreicht auch im BSE-Modus eine 110.000-fache Vergrößerung.

„Jedoch stellt das Vordringen in höhere Vergrößerungen und die zunehmend verbesserte Auflösung in der Elektronenmikroskopie auch höhere Anforderungen an die Präparatoren und eingesetzten Geräte,“ gibt Carsten Pape zu bedenken, doch „mit dem Quorum Q150TES steht ein Sputter Coater und Kohlenstoff-Bedampferfürsehr dünne leitfähige Schichten im Nanometerbereich zur Verfügung.Durch die einfache Erstellung von
Sputterprozessen unterschiedlicher Materialien können genau reproduzierbare Beschichtungergebnisse erzielt werden.“ Die Veranstaltung wurde von allen Teilnehmern durchweg positiv und als sehr informativ aufgenommen.

Für Ihre längerfristige Terminplanung: Die nächste Veranstaltungsreihe, beginnend mit unserer Hausmesse am 5. und 6. Oktober und anschließender Roadshow, ist bereits in Planung. In der Zwischenzeit stehen Ihnen unsere Experten natürlich jederzeit telefonisch und per Mail zur Verfügung.

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